Endspurt

 

Bereits vor 8 Uhr hat Odin Karola aus dem Bett geworfen und nach kurzem Gassi gehen gingen wir kurz nach 8 Uhr in den Ort um bei Tschibo zu Frühstücken. Odin musste leider draußen bleiben und beobachtete uns aufmerksam durch das Schaufenster. Da wir gestern Abend gleich nach dem Fiasko schon alles gepackt hatten, waren wir schon um 9 Uhr wieder „on tour“ auf dem Weg nach Hause. Zu einer weiteren Übernachtung hatten wir jetzt keine Lust mehr. Also, erstmal wieder zurück in die Schweiz und dort auf die Autobahn.

 

Kaum waren wir auf der Autobahn, fiel uns ein, dass wir ja noch tanken mussten, und dass wir das eigentlich in Wehr in Deutschland erledigen wollten. Auf der schweizer Autobahn kam natürlich wieder einmal weit und breit keine Tankstelle. Also wieder einmal runter von der Autobahn und auf Tankstellensuche. Schließlich und endlich fanden wir auch zwei Tankstellen, beide „unbemannt“, beide nahmen Kreditkarten oder Bargeld (Franken und Euro). Karola versuchte es mit Euro und fütterte den Automaten mit 40 € und……

 

….erhielt für 40 € genau 13,61 l Diesel für 24,25 CHF, die restlichen 24,15 CHF schenkten wir aus „Großzügigkeit“ dem TankstellenbesitzerLLL.

 

Nach diesem letzten „schweizer“ Ärgernis ging es wieder zügig auf die Autobahn und vorbei an Zürich, Winterthur und St. Gallen. In St. Margrethen ging’s wieder runter von der Autobahn und (um das österreichische Pikerl  zu sparen) über die Bundesstraße nach Bregenz und von dort Richtung Lindau.

 

Zwischen Bregenz und Lindau beschlossen wir, in der „Alten Fähre“ direkt am See, die wir von einer früheren Fahrt kannten, zu Mittag zu essen. Obwohl Mittag ist, tolles Wetter und viiiieell Ausflugsverkehr, öffnet das Restaurant erst um 17.00 Uhr, und wir mussten uns mit dem Bistro begnügen, da wir Punkt 12.00 ankamen. Also begnügten wir uns mit Toast und Wurstsalat und genossen einfach die Sonne und die Aussicht auf den See.

 

Danach ging’s um 13.30 wieder über Lindau auf die Autobahn bis Wangen und dann über Wangen, Isny, Kempten, Marktoberdorf, Schongau und Peißenberg zurück nach Penzberg, wo wir um 16.15 Uhr ankamen und schon sehnlichst von Vera erwartet wurden (hmmm??? Wir oder Odin???? JJ).

 

Wir packten das Wichtigste aus dem WOMO und gingen zum Abschluss der Tour mit Vera und Florian in Penzberg zum Pizza essen. Beim Samstag’s Krimi danach, genossen wir es auch wieder zu Hause zu sein.

 

Hmmmmm, nach der Reise ist vor der Reise und die Planung für die nächste längere Tour beginnt schon jetzt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0