Endlich am Atlantik

Wir haben wieder mal WLAN in Labenne – Ocean  (www.sylvamar.fr) und sind endlich am Atlantik angekommen. Gestern sind wir in Aignan abgefahren, nachdem der Grund unseres Besuchs (Essen bei Tomasella) (www.tomasella.fr) entfiel, da Tomasella erst am Sonntagmittag wieder geöffnet hat L.

Kaum saßen wir im Auto, begann es wieder einmal zu regnen. Ich glaube das schlechte Wetter ist irgendwie an unserem Wohnmobil angekettet. Wir fuhren über die Autobahn bis Arth, dann über Moureux auf der „Route du Fromage“ nach Saintes Jean au Pieds de Ports. Als wir ankamen hörte der Regen auf und die Sonne kam hervor, welch ein Glück. Der Ort mit seinen mittelalterlichen Straßen hat uns sehr gut gefallen. Er war voll von Pilgern die den Jakobsweg gehen wollen bzw. gehen. Im Mittelalter war der Weg von hier über die Pässe der Pyrenäen der gefürchtetste Abschnitt des Camino. Wir besichtigten Burg und Burgmauer und kauften Gewürze in einem wundervollen Gewürzladen und Wurst vom baskischen Schwein (www.pierreoteiza.com). Danach ging es weiter nach Labenne. Kaum saßen wir wieder im Auto begann es auch wieder zu regnen. 

Wir kamen etwa gegen 17.00 Uhr an, der Platz war leer und wir hatten die freie Auswahl. Kaum hatten wir das Auto an den Strom angeschlossen, füllte sich der Platz rasend schnell mit Wohnmobilen, Wohnwagen und Zelten aus Spanien. Alles junge Familien mit kleinen Kindern. Unser Nachbar sagte uns, dass die Nordspanier sehr gerne übers Wochenende die französischen Campingplätze in der Nähe der Grenze besuchen (wieder was gelernt J). 

Heute war „Ruhetag“. Das Wetter war annehmbar und wir waren mit Odin zweimal am Atlantik (ein langer Weg, immer die Straße entlang) und haben ausgedehnte Strandspaziergänge unternommen. Heute Abend wollten wir eigentlich „Moules et Frites“ essen, aber die waren leider aus und wir mussten zusehen wie am Nachbartisch die letzte Portion serviert wurde L. Also gab es „Lomo“ für den Herrn und Gambas für die Dame. 

Morgen geht’s wieder weiter über Bayonne, Biarritz, St. Jean de Luz nach Hendaye, direkt an der spanischen Grenze. Wir melden uns beim nächsten „Hot Spot“ wieder J. 

P.s.: Es regnet wieder mal und das Trommeln auf dem Autodach nervt uns langsam ziemlich. 

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